Programm 2015
9. Deutsche Spieleautorentagung
Fachtagung von Autoren für Autoren
in 35781 Weilburg/Lahn
Termin: 20.03. bis 22.03.2015
Tag |
Uhrzeit |
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Freitag |
ab 16.00 |
Anreise |
ab 17.00 |
Begrüßung, Rezeption Eintragung der Workshop-Präferenzen Aushändigung der Tagungsunterlagen |
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18.15 |
Abendessen |
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19.30 |
Aula: Begrüßung der Gruppe, Kennenlernen | |
20.00 |
Vortrag von Mr. X, der in der Szene gut bekannt ist und nicht das erste Mal zur Deutschen Spieleautorentagung kommt. Er wird einen aufrüttelnden Vortrag halten, sein Thema aber nicht vor Beginn bekanntgeben. | |
20.30 |
Rückfragen und Diskussion | |
21.00 |
Schwarmfinanzierung durch die SPIELE-SCHMIEDE. Vorstellung des Konzeptes, Beantwortung von Fragen |
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ab ca. 22.00 |
organisatorische Fragen; danach gemütliches Beisammensein im „Griffelkasten“ (Bierstube) |
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Samstag |
ab 7.30 |
Frühstück |
8.45 |
Einführung in den Tag |
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8.50 |
Vortrag von RA Gregor Theado: Spieletitel, Marken und Verwechslungen Viele Autoren haben sich für den Weg entschieden, ihr Spiel selbst zu vermarkten. Worauf müssen sie achten, wenn sie einen Namen für ihren Verlag und ihr Spiel auswählen? |
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9.20 |
Rückfragen und Diskussion | |
9.45 |
Vorstellung der Workshops (1. Block) |
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10.00 |
Arbeitsräume: parallele Workshops (inkl. individuelle Pause) |
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12.00 |
Vortrag der Firma NXP Semiconductors: Elektronik in Spielen und Spielzeugen am Beispiel von Near Field Communication (NFC) Die Technik von NFC wird erläutert, bisherige Erfolgsgeschichten im Gaming Umfeld werden beschrieben sowie Nutzungsbeispiele für NFC in Spielen und Spielzeug präsentiert. Die Sichtweise von Ravensburger als Verlagspartner wird vorgestellt, und zwar wie weit das Interesse der Spieleverlage geht und wie man die Nachfrage des Marktes sowie die aktuelle Situation bei elektronischen Spielen einschätzt. Hinzu kommt der Ausblick in die Zukunft, wie ein Projekt finanziert und umgesetzt werden kann. Im Anschluss Fragen und Antworten |
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12.45 |
Mittagessen |
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13.30 |
NFC Workshop Live Demo Anwendungsbeispiele Gemeinsames Brainstorming |
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15.00 |
Vortrag von Ulrich Blum: Worüber wir sprechen, wenn wir über Spiele sprechen Schaut man sich Foren und Spiele-Blogs an, findet man schnell Diskussionen um die Dicke von Pappplättchen, Beschwerden über fehlgedrucktes Material und natürlich die vermeintlich viel zu hohen Preise von Spielen. Wer nach inhaltlichem sucht, findet Strategie-Diskussionen und Qualitätsurteile wie „Uns hat es Spaß gemacht“ oder „7 von 10 Punkten“. Ist das alles, was uns zu Spielen einfällt? Was wäre, wenn wir uns fragten, was ein Spiel emotional in uns auslöst, oder welche Aussagen es transportiert? Was wäre, wenn wir das Thema eines Spiels ernst nehmen würden und es nicht nur als gefällige Dekoration unserer Siegpunktmaschine wahrnehmen? Was wäre, wenn wir Diskurse führten, statt Spielreiznoten abzugeben? Wenn wir wollen, dass Spiele ernst genommen werden, müssen zuerst wir als Macher sie ernst nehmen. Als ersten Schritt sollten wir die Art, wie wir über Spiele sprechen, ändern. |
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15.30 |
Rückfragen und Diskussion | |
16.00 |
Vorstellung der Workshops (2. Block) |
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16.15 |
Arbeitsräume: parallele Workshops (inkl. individuelle Pause) |
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18.15 |
Abendessen |
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19.15 |
Erkenntnisse beider Workshopeinheiten ins Plenum tragen, Ideen für spontane Arbeitsgruppen am Abend sammeln |
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20.15 |
Lernmarkt: Festlegung der Spontanworkshops und Zuordnung zu den Arbeitsgruppen |
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20.30 |
Spontanworkshops (darunter bereits im Angebot: Prototypen-Jam von Steffen Rühl und Matthias Schmitt, eine Form des unmittelbaren Spieleerfindens in der Kleingruppe) |
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ca. 22.30 |
individuelle Beendigung der Workshops; danach Bier und mehr im Griffelkasten |
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Sonntag |
ab 7.30 |
Frühstück |
9.00 |
Einführung in den Tag | |
9.05 |
Gruppenspiel | |
9.45 |
Vortrag von Matthias Nagy: Konflikte im Spiel
Wenn die meisten von Konflikten in Brettspielen reden, reden sie über die Simulation von kriegerischen Auseinandersetzungen, seien sie realer Natur oder Fantasy. Aber jedes gutes Spiel hat auch Konflikte, die sich auf menschlicher oder mechanischer Ebene abspielen. |
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10.15 |
Rückfragen und Diskussion | |
10.45 |
Pause | |
11.00 |
Rückkopplung von den spontanen Arbeitsgruppen von Samstagabend | |
11.30 |
Auswertung der Tagung; Ausblick | |
12.00 |
Mittagessen |
Weitere Vorschläge können hier eingereicht werden.
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